So erstellst du hochwertigen Instagram-Content, ganz ohne Stress!

Du bist selbstständig und weißt, wie wichtig Instagram für dein Business ist, aber die Content-Erstellung nervt und stresst dich einfach nur noch? Keine Sorge, das geht vielen so. Mit einer klaren Strategie, den richtigen Tools und etwas Planung kannst du Instagram so nutzen, dass es dich unterstützt, statt dich zu stressen. Deine Einstellung zu Instagram spielt dabei natürlich auch eine Rolle. Anstatt einen Groll darauf zu haben, wertschätze es als kostenloses Tool, welches dir für dein Onlinemarketing zur Verfügung gestellt wird. Ob du auf der Plattform Geld investierst oder nicht, bleibt am Ende dir überlassen.

Damit du dein Wissen und deine Persönlichkeit zeigen kannst, lernst du hier im Beitrag, wie du Schritt für Schritt hochwertigen Content erstellst, der genau die richtigen Menschen anspricht – ganz entspannt und authentisch.

Deine Basis: Ziele und Zielgruppe definieren

Um langfristig in die Umsetzung zu kommen, brauchst du ein klares Ziel auf Social Media und du solltest deine Zielgruppe richtig gut kennen. Deine Zielgruppe gibt die Richtung für deinen Content vor und hilft dir dabei, fokussiert zu bleiben.

👉 Überleg dir:

Was möchtest du mit Instagram erreichen? Mehr Reichweite, Kundenanfragen oder deine Expertise zeigen?
Wer sind die Frauen (oder auch Männer), die du ansprechen möchtest? Was interessiert sie, und wo kannst du sie abholen?

Tipp: Lieber 2–3 Mal pro Woche posten und dafür wirklich hochwertige Inhalte liefern, statt täglich zu posten und dich auszubrennen bzw. minderwertigen Content posten.

Planung spart Zeit und Nerven

Du bist viel beschäftigt, also warum nicht einfach Zeit sparen, indem du deine Inhalte vorbereitest? Mit einem guten Content-Plan weißt du genau, was wann gepostet wird. Das gibt dir nicht nur Struktur, sondern auch mehr Zeit für die Dinge, die dir wirklich wichtig sind.

👉 Tools, die dir helfen:

Trello: Perfekt für Ideen und eine übersichtliche Themenplanung.
Meta Business Suite: Zum Vorausplanen deiner Beiträge.
Canva: Für Karussellbeiträge und Titelbilder für Reels-Cover.
CapCut: Ideal, wenn du deine Reels bearbeiten möchtest, geht mittlerweile aber auch sehr gut in Instagram.
ChatGPT: Kann dir bei der Ideenfindung helfen, achte da besonders auf klare Prompts, damit du gute Ergebnisse erzielst.

Ideen finden, du findest sie in deinem Alltag

Du denkst manchmal: „Was soll ich bloß posten?“ Manchmal ist es viel leichter, als du denkst. Nimm dir eine Situation aus deinem Alltag und verbinde sie mit deinem Business z. B. Instagram ist wie das Warten an der Kasse: Es braucht Geduld, bis du ans Ziel kommst. Erfolg auf der Plattform ist kein Sprint, sondern ein Marathon, mit einer guten Vorbereitung und Konsequenz wirst du belohnt. Gehe mit deiner Community in den Austausch, sei aufmerksam, und beobachte, welche Fragen deine Kundinnen stellen oder welche Themen sie wirklich interessieren.

👉 Quellen für deine Content-Ideen:

Deine Community: Was fragen deine Kundinnen immer wieder?
Feedback: Gibt es Rückmeldungen, die du als Thema aufgreifen kannst?
Mitbewerber: Schau, was in deiner Branche funktioniert und mach daraus deine eigene Version.
Alltag: Dein Business-Alltag ist spannender, als du denkst. Zeige, was hinter den Kulissen passiert!

Reels und Karussels: Die Formate gehen aktuell auf Instagram

Reels sorgen für Reichweite auf Instagram, sie werden noch immer gut deinen „Nicht-Followern“ ausgespielt. Mit Karussells sprichst du deine bestehenden Community an. Auch diese Beiträge, werden mit Musik hinterlegt im Reels-Explorer ausgespielt, jedoch werden sie dennoch mehr an deine Follower ausgespielt. Daher gestalte eine Mischung aus beiden Formaten. Wenn du dich bereits sicherer fühlst, dann lasse weitere Formate wie z. B. ein Live mit einfließen.

👉 So nutzt du die beiden Formate optimal:

Reels:
- Sorgen für Reichweite. Es gibt viele verschiedene Formate aus denen du wählen kannst, um die passenden Reels für dich zu finden.
- Fokussiere dich anfangs auf 2–3 Video-Formate.
Karussells:
- Perfekt, um tiefer in Themen einzusteigen. Auf 20 Slides kannst du eine Menge sagen.
- Nutze so viele Slides, wie du für deinen Beitrag benötigst. Lieber Qualität als Quantität!

Beschäftige dich mit deinen Insights

Keine Panik! Ist gar nicht so schlimm, wie es sich anhört. Für den Anfang kannst du mit den wichtigsten Zahlen anfangen. Es gibt auch diverse Tools, die dich dabei unterstützen, deine Insights auszuwerten. Reichweite, Teilungen, Zielgruppe sind z. B. viel wichtiger als Likes. Likes sind mehr für dein Ego. 😉

👉 Darauf solltest du achten:

Engagement-Rate: Zeigt dir, wie aktiv deine Community mit deinen Inhalten interagiert.
Reichweite: Gibt dir einen Überblick darüber, wie viele Menschen du erreichst.
Zielgruppe: Passt deine Community zu deinen Wunschkundinnen?

Content recyceln

Yes, du kannst und solltest deinen Content recyceln. Dafür brauchst du natürlich erst einmal ein paar Beiträge. Sobald du aber einiges an Material hast und deine Zahlen ausgewertet hast, kannst du deinen Content einfach noch einmal posten.

👉 So recycelst du Content:

Zerlege Blogartikel in kleinere Häppchen für Instagram.
Nutze erfolgreiche Posts, um neue Inhalte zu ergänzen z. B. aus einem Reel ein Karussel erstellen.
Achte beim recyceln darauf, dass du keine veralteten Infos teilst.

Du bist die Hauptrolle auf deinem Profil

Es gibt in deiner Branche unzählige, die die gleichen Dienstleistungen anbieten, aber davon lass dich nicht verunsichern. Du musst das Rad nicht neu erfinden. Den besten Tipp, den ich dir für die Contenterstellung geben kann. Lass deine Persönlichkeit einfließen. Menschen kaufen von Menschen und gerade Dienstleistungen wie z. B. Coaching benötigen viel Vertrauen. Nutze die Plattform, um dich und eine Arbeit vorzustellen.

👉 Tipps für authentische Inhalte:

Teile Geschichten und Alltagssituationen in Kombination mit deinem Content und lass deine Community in deiner Story an deinem Business und Leben teilhaben.
Poste nur Trends, die du wirklich magst und die zu deinem Business passen.
Sprich über deine Werte und zeige sie.
Vergiss nicht. Du bist kein Influencer und dein Marketing läuft anders als das der Influencer.

Checkliste für stressfreie Instagram-Content-Erstellung

Ziele festlegen: Was möchtest du mit deinem Content erreichen, und wen möchtest du ansprechen?
Planung starten: Nutze Tools wie Trello oder die Meta Business Suite, um deine Inhalte zu strukturieren.
Content-Ideen sammeln: : Schau in deinen Alltag, beantworte Fragen deiner Community oder nutze Feedback von deinen Kunden.
Reels und Karussels planen: Fokussiere dich auf 2–3 Reel-Formate und erstelle speicherbare Karussells für Mehrwert.
Geduldig bleiben: Instagram ist ein Marathon, kein Sprint – bleib dran und setze auf Qualität. Gib nicht sofort auf, sobald ein Format nicht funktioniert.
Deine Insights: Konzentriere dich auf Reichweite, Engagement und die passende Zielgruppe.
Content recyceln: Nutze ältere Beiträge und Blogartikel, um Zeit zu sparen und mehr aus deinem Content zu machen.
Persönlichkeit zeigen: Sei authentisch, erzähle Geschichten und teile Inhalte, die zu dir und deinem Business passen.

Fazit

Die Contenterstellung auf Instagram kann dich schnell an deine Grenzen bringen, wenn du nicht weißt, wie du an die Sache rangehen sollst. Fokussiere dich auf deine Zielgruppe, verbinde deinen Mehrwert mit deiner Persönlichkeit. Einfache Beiträge wie 3 Tipps für …. liefert dir mittlerweile auch ChatGPT.

Wenn du Beiträge vorplanst, dann stehst du nicht so unter Stress und drei Beiträge in der Woche sind besser als keiner. Halte deine Vorlagen minimalistisch, umso weniger Anpassungen muss du machen.

Du möchtest deinen Instagram-Auftritt optimieren oder hast keine Zeit für die Content-Planung? Buche ein kostenloses Erstgespräch mit mir, und wir entwickeln eine Strategie, die zu dir und deinem Business passt.